Sogni (Parfum)
Zeitlose Trilogie
Duftfamilie: HOLZIG
Facette: Blumig, Gourmand, Weihrauch, Ambra
Komposition: Tatami, Kiefernnadeln, Reis-Absolue, Pfingstrose, Bambus, Kodo-Ritual, Zedernholz, Sandelholz, Eichenholz, gerösteter grüner Tee, Tabak, Guajakholz, Weihrauch, Vetiver, Moschus, Ambra.
Wo bin ich? Träume ich noch oder ist es Realität?
Sogni erzählt von diesem schwebenden Moment zwischen Traum und Wirklichkeit, jenem Augenblick, in dem unser Geist und unser Herz noch an einem fernen Ort verweilen und wir uns verloren, verwirrt, wie schwebend fühlen...
Mit Sogni habe ich meine Liebe zu Japan, die Erinnerungen an vergangene Reisen, meine Leidenschaft für die Literatur von Kawabata, die Filme von Kurosawa und die Bonsai erzählt.
Ich habe versucht, eine neue Geschichte mit einem holzigen und warmen Duft zu erzählen, meinen japanischen Traum.
Einst, vor langer Zeit, dachte und träumte ich davon, einen perfekten holzigen Duft zu kreieren, bei dem die verschiedenen Hölzer die Zeit, den Fluss des Lebens selbst erzählen, erneut eine Herausforderung, ein Duft, der einzigartig, spannend und fesselnd sein könnte. Sogni ist die Verwirklichung meines Wunsches, eine unmittelbare Erfahrung, unglaublich nah an der Realität und der Natur der Dinge. Ästhetische Hingabe an die Natur.
Der Auftakt von Sogni ist ein Tatami-Holz und japanische Kiefernnadeln, wir befinden uns in einem alten Ryokan in Kyoto und der Regen hat aufgehört zu fallen. Eine warme Schale Reis steht neben uns, erinnert uns an die Einfachheit des Lebens, seine Reinheit. Die Aufmerksamkeit bringt uns die grüne, klare und transparente Note eines Bambuswaldes in die Nase, die blumige Note der Pfingstrose ist hingegen ein bewegendes Haiku. Ein Moment, der das Erwachen unserer Seele aus dem Traum ankündigt.
Schließlich umhüllen die Lichter dieser Morgendämmerung die holzigen Noten von Sandelholz, Zeder und dem typischen Akkord des Kodo-Rituals, Weihrauch. Eine Reise in die Schönheit der japanischen Harmonie.
„Dieser Duft ist meinem großen Freund, Makoto Horisaki, gewidmet.“
[Sogni wurde gedacht, kreiert und arrangiert, während in jeder dieser Phasen das Album Async von R. Sakamoto gehört und die Werke von Y. Kawabata gelesen wurden.]
